Aeschenhaus, Basel

    Gebäudesignaletik für Grund- und Mieterausbau / 2019–21

    Das in den Jahren 1962/64 von Bräuning Dürig Architekten erstellte Geschäftshaus am Aeschenplatz wurde durch Diener&Diener Architekten AG umfassend saniert und um ein zusätzliches Stockwerk erweitert. Ziel der baulichen Erneuerung war das Herausarbeiten der architektonischen Qualitäten des Ursprungsbaus mit seiner zeittypischen Coolness, die durch spätere Umbauten starke qualitative Einbussen erlitten hatte.

    Das Signaletikkonzept führt den architektonischen Ansatz und die Materialisierung mit typografischen Mitteln weiter: Der Gebäudename «AESCHENHAUS» wurde auf zwei Fronten des Vordachs aus den Platten der Marmorverkleidung als subtiles Relief herausgearbeitet und zeichnet je nach Tageslicht unterschiedlich.

    Massgefertigte, Sonnerien und aufgesetzte Stockwerkzahlen aus eloxiertem Aluminium nehmen in ihrer zurückhaltenden Eleganz den zeittypischen Stil auf und interpretieren ihn neu.

    In der Anwaltskanzlei kennzeichnen hochwertige Einzelbuchstaben aus Chromstahl die Türen der Beratungszimmer.

    Auftraggeber: Wincasa AG
    Architektur: Diener&Diener Architekten, Basel